20.03.2024 I VORTRAG I KASSEL

Unternehmensnachfolge – der missachtete Risikofaktor im Obsoleszenz-Management

In den kommenden Jahren, von 2022 bis 2026, stehen nach Angaben des ifm Bonn etwa 190.000 Unternehmen vor der Herausforderung der Unternehmensnachfolge. Besonders auffällig ist dabei, dass die meisten Übergaben in der Größenklasse von 500.000 bis 1 Mio. Euro Jahresumsatz anstehen. Es sind also die kleinen Unternehmen mit ihren spezialisierten Produktangeboten, die eine passende Nachfolgelösung suchen.

Spannend wird es, wenn man bedenkt, dass nur 20% (ifo Institut) der Unternehmen den Sprung in die vierte Generation schaffen. Schon heute wissen wir, dass viele von ihnen scheitern werden. Dies kann verschiedene Gründe haben, wobei einer der häufigsten das zu späte Engagement mit dem Thema Unternehmensnachfolge ist.

Die Auswirkungen auf die Lieferketten könnten immens sein – der potenzielle Verlust einzigartiger Produkte und Obsoleszenzen erfordert eine frühzeitige Planung für adäquaten Ersatz. Doch wie erkennt man drohendes Scheitern in Bezug auf Unternehmensnachfolgen? Und wie können Einkäufer erkennen, inwieweit die Nachfolge ihrer Lieferanten gefährdet ist?

All diesen Fragen widmet sich Susanne Klier auf dem anstehenden 1. Quartalsmeeting des COGD. Sie zeigt auf, wie man frühzeitig Maßnahmen ergreifen kann, um durch eine erfolgreiche Nachfolge potenzielle Obsoleszenzen zu verhindern. Ein Thema, das nicht nur für Unternehmer, sondern auch für Einkäufer von höchstem Interesse ist. Seien Sie dabei und erfahren Sie, wie Sie aktiv zur Sicherung Ihrer Lieferkette beitragen können.

Ort: Hotel La Strada, Kassel
Veranstalter: COGD (Component Obsolescence Group Deutschland) e.V.
Mehr Info finden Sie hier.

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